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Ich schaute ihn an. "Ich weiß. Man kann auf sowas keine Antwort geben.Aber hey, sieh mal das Positive: Ich lebe noch", sagte ich. Ich wusste, dass ich das nicht Ernst genug nahm. Aber ich habe die Hoffnung schon aufgegeben, von meiner Sucht wegzukommen. Ohne den ganzen Stoff kann ich nicht leben. Ich würde Anfälle kriegen und austicken. Es ist unmöglich. Man könnte es vielleicht verringern, aber die Sucht wurd nie für immer vergehen. Ich legte mich wieder hin. "Genug von mir. Wie lief es in deinem Leben so ab?", wechselte ich abrupt das Thema. 

"Als Assistentin? Klar, und dann bring ich dir jeden Morgen einen heißen Capuchino mit extra Sahne und einem Häufchen Zimt", sagte ich lachend. Aber dann wirde ich ernst, als er auf meinen Absturtz zu sprechen kam. "Ich war allein. Ich hatte keinen, der mir sagen konnte was falsch und richtig ist", fing ich an. "Ich war 15, als meine Eltern starben. 1 Jahr nach deinem Verschwinden war das." Ich nahm mir einen Stein und  spielte damit rum. Meinen Blick darauf gerichtet sprach ich weiter. "mit 15 kann man.immernoch nicht unterscheiden, was richtig und was falsch ist. Vorallem wenn man dazu gehören will. Wenn man versucht Freunde zu finden. Aber ich bin ausgerechnet auf die ... Falschen gestoßen." Seit langem sprach ich mir wieder von der Seele. "Sie drehten mir Kippen an um 'cool' uu sein und ich bin drauf reingefallen. Ne Zeit lang fand ich es auch cool, bis ich merkte, wie es zu Sucht wurde. Aus irgendeinem Grund mpchten sie mich nicht mehr. Ließen mich fallen. Und ab da war es dann zu viel. Ich hatte zu viel verloren, meine Eltern, dich, meine falschen Freunde. Ich war am durchdrehen. Also sah ich nur eine Chance. Drogen und Alkohol. Wenn ich keine Drogen mehr hatte, nahm.ich Alkohol zu mir um dem Alltag zu entfliehen. Und so ging es immeer weiter."

Ich warf den Stein in den See. 

Eine Stimme sang den Text weiter. Und es war kein anderer als Ed. Ich musste lächeln. Es war so schön. Seine Lieder. Seine Stimme. Und trotz des Erfolges und seiner wahnsinns Karriere ist er nicht abgehoben. So kannte ich ihn schon immer. "Deine Stimme hätte ich eigentlich auf Anhieb erkennen müssen. Damals bist du nie ohne deine Gitarre raus gegangen", sagte ich und erinnerte mich an viele Ereignisse, die wir mit seiner Gitarre erlebt hatten. "Und du Spast wolltest mir nie deine Gitarre geben", fügte ich noch hinzu und musste etwas lachen.