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Diesmal war ich zu Fuß zum Versteck gegangen gewesen. Deshalb mussten wir jetzt auch zu Fuß wieder zurück. Aber das machte nichts da meine Wohnung nur ein paar Straßen weiter weg war. Schweigend liefen wir nebeneinander her. 

Als wir bei Ed angekommen waren, klopfte ich an die Tür. Ziemlich überrascht kam er raus. Gerade als ich etwas sagen wollte, begrüßten sie sich mit einem Kuss. Dachte ich's mir doch. Genervt verdrehte ich meine Augen. "Also dann ihr «Turteltäubchen»", sagte ich gespielt und klimperte demnach auch mit den Wimpern, "ich werde euch dann mal allein lassen", sagte ich noch. "Viel spaß", fügte ich noch genervt hinzu und ging innerlich wütend weg. Wieso hat er mir das nicht erzählt. WIESO?! Ich war ziemlich wütend und knallte die Tür meoner Hütte zu. "Wow was geht mit dir", fragte mich meine Zimmergenossin. "Nichts, es ist nichts. Es ist alles supi, alles toll. Alles wunderbar und ich gebe n Fick auf ALLES!", sagte ich energisch. "Ganz ruhig. Hier", sagte sie und hielt mir eine volle Jack Daniels Flasche hin. Ohne drauf einzugehen, woher sie das hatte, nahm ich es und trank es so, als wäre es Wasser. "Hey Mädl willst du dich ins Koma saufen?", fragte sie mich. Schon die Hälfte war weg und ich atmete auf. "Was dagegen?", stellte ich die Gegenfrage. Sie wollte mir die Flaschr wegnehmen, aber bevor sie das komnte exte ich nocj die andere Hälfte. "Hier", meinte ich und schmiss es auf ihr Bett. "Hast du sie noch alle?!", rief sie. "Alter, du weißt schon wie viel du grad zu dir genommen hast?!" Ich zuckte mit den Schultern. "Was interessiert mich des. Ich hab morgen Geburtstag und werde..." ich musste überlegen. "...n..neun...zehn", brachte ich raus und schüttelte meinen Kopf. "Ja und, dafür brauchst du dich doch nicht tot saufen!" Ich lachte. "Ist doch egal. Meine Wut kann ich jedenfalls damot abbauen", sagte ich noch wesentlich verständlich.