Die Rebellen (mit Lucy:3)

Und dann begann es. Ich rannte vor dem Vieh weg, aber es packte mich schneller als ich reagieren konnte und warf mich gegen den Spiegelschrank. Der Spiegel zerbrach durch mein Aufprall und ich landete auf den Scherben, was nicht sehr angenehm , sogar sehr schmerzhaft, war. Als das Mobster näher kam griff ich nach einer großen Spiegelscherbe und stach sie ihm in seinen Fuß. Ein unausstehlichen Ton stach er aus und ich rappelte mich währenddessen auf, um zum Ausgang zu rennen, als ich den Jungen sah. Jetzt fiel mir sogar sein Name ein. "Ryan..", murmelte ich irritiert, da packte mich das Vieh schon wieder und schmiss mich erneut gegen eine der Wände. Ich fiel auf den Boden und lag dort. In meinen Händen spürte ich tiefe Schnittwunden, genauso wie an meinen Armen. Mein Kopf fat höllisch weh. Das Monster kam mit schweren Schritten auf mich zu, jedoch konnte ich nicht mehr reagieren. Meine Verletzungen hinderten mich daran. Das war's. Meine Augen schlossen sich langsam. Jetzt war alles aus.

Ich bekam nur schwach mit, was passierte. Als er mich dann ansprsch, oeffnete ich langsam meine Augen. "Es ging...mir nie...besser", brachte ich heraus und stützte mich auf meinen Händen ab, um langsam aufzustehen. Ich spürte, wie von meinem Kopf aus am Hals entlang eine Spur Blut runterfloss. Von meinen Händen und Armen brauch ich erst garnicht anfangen. Ich starrte das tote Monster fassungslos an. "Was...was war das", fragte ich schockiert und meine Stimme zitterte etwas. "Und..wie hast du mich so schnell gefunden..." Ich musterte sein Handgelenk. Er hatte ebenfalls ein Zwichen, was meinem aber nicht gleichte. Ich schaute auf mein Handgelenk, dann guckte ich wieder zu ihm. Was ist gerade passiert? Wie kann das alles nur real sein...

Ich bekam nur schwach mit, was er machte. Irgendwann kam ich jedoch wieder zur Besinnung und fand mich in einem Krankenzimmerartigem Zimmer wieder. Ich blinzelte und sah Ryan. Ich setzte mich ruckartig auf, etwas zu schnell, weshalb mir kurz schwindlig war, und schaute mich um. Ich hörte Schritte, die auf das Bett zukamen. 

Als eine Frau zu uns kam und mich fragte, ob es mirbgut ginge, nickte ich langsam. "Danke...", bedankte ich mich bei Ryan. Aber wer war jetzt diese Frau? Und warum hat mich Ryan hier her gebracht? Und wieso war da so ein Vieh in meiner Wohnung und und und...diese ganzen Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und die Verwirrung war mir deutlich ins Gesicht geschrieben. 

Ah ok..warte...WAS? W-was für 'ne Auserwählte?! Wovon redet die Dame bitte?? Was...wo..wie..Ich wechselte meinen Blick abwechselnd zwischender Frau und Ryan. Dann blieb ich bei Ryan und starrte ihn an. "Ähm...äh..." Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Sollte ich die beiden erst mit Fragen bombadieren oder..."Ähm...ja...also nein...was zu Trinken...wenns geht...bitte", stammelte ich unsicher.