LETS RUN AWAY

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Joy
Gelöschter Benutzer

LETS RUN AWAY

von Joy am 05.01.2014 18:39



LETS RUN AWAY

 

Flatternd öffne ich meine Augen, helles Licht blendet mich und ich lege schützend die Hände vor meine Augen.
Was ist geschehen?
Angestrengt überlege ich was geschehen sein könnte doch ich kann mich partout nicht mehr daran erinnern.
Langsam nehme ich meine Hände von meinen Augen und erkenne unscharf die Umrisse von Klippen.
Klippen?
Ich möchte mich aufrichten doch ein gleissender Schmerz durchfährt mich und lässt einen Blitz vor meinem geistigen Auge einschlagen.
Stöhnend senke ich mich wieder.
Erst jetzt bemerke ich das rauschen des Meeres.
Oder ist es ein Fluss?
Langsam lasse ich meine Hände auf die Erde gleiten wo sie warmen, sanften Sand berühren.
Der Wind weht sanft und ich schliesse geniesserisch die Augen.
Ein sanfter Duft von Salz weht und nun hab ich die Gewissheit, ich bin am Meer.
Doch wo?
Ich lasse den warmen Sand durch meine Finger rieseln und überlege wo ich sein könnte.
Nach meinem zweiten Versuch mich aufzurichten hatte ich es aufgegeben.
Lieber beschäftige ich mich mit meinen Fragen.
Es ist schön hier in dieser Stille.
Doch als ich das Knirschen von Schuhen auf dem Sand höre und Schritte die rasch näher kommen erstarre ich.
Ich will hier nicht fort.
Ich weiss das sie mich hier fort bringen. Die Menschen sind immer der Meinung das ein solcher wunderschöne Ort wie dieser nichts für mich ist.
Doch woher wollen sie das wissen.
Ich schliesse die Augen und lasse meine Hände still neben mir ruhen.
Vielleicht lassen sie mich hier wenn sie denken ich würde schlafen oder ich sei tot.
Ich spüre wie jemand neben mir auf die Knie geht und mir sanft das Haar aus dem Gesicht streicht.
Ein leises Schluchzen erklingt.
Eine warme Hand die sich auf meine kühle Wange legt und dort ruhen bleibt.
Merkwürdigerweise erfüllt mich diese Berührung mit einem Gefühl welches ich nicht zuordnen kann.
Soll ich die Augen öffnen?
Doch diese Antwort wird mir abgenommen.
Ich spüre wie ich mich von etwas löse und langsam empor steige.
Immer weiter steige ich auf gen Himmel.
Doch nach einer halben Ewigkeit wie mir scheint drehe ich mich um und sehe das Spektakel das sich unter mir abspielt.
Wobei Spektakel das falsche Wort ist.
Eine junge Frau, dessen Gesicht von schwarzem Haar, welches bis kurz unter die Brust umrandet wird, liegt mit vollen roten Lippen und mit bleichem Gesicht im Sand.
Ihr rosé farbiges Chiffon Kleid schmiegt sich sanft, nicht eng, an ihre Haut und lässt ihre Statur zierlich und zerbrechlich wirken.. Ihr Haar liegt offen und ausgebreitet im Sand.
Ein junger Mann kauert neben ihr. Sein Haar ist von der Sonne leicht blond gefärbt und seine braune Haut passt in diesem Moment ausgezeichnet.
Er ist breitschultrig was darauf schliessen lässt das er ein Schwimmer ist sowie Rest seines Körpers darauf schliessen lässt das er viel Sport treibt.
Seine Hand ruht auf ihrer bleichen Wange und zeichnet mit seinem Daumen sanfte Kreise darauf.
Eine Träne rinnt seine Wange hinunter und tropft von seinem Kinn im Zeitlupentempo in den Sand.
"Es tut mir leid." Flüstert er.
Und diese vier Worte reissen mich zurück in meinen Körper.

___________________________________________

Ich hab jeweils ein zwei Fragen am Ende eines Kapitels da ich diese Story gerne so gut wie möglich gestalten möchte.

Wie fandet ihr den ablauf der Story?
War er zu schnell, ging ich zu sehr ins Detail, könnte ich das Kapitel/den Prolog besser ausschmücken?

Wie fandet ihr die Personen Beschreibung?
Zu stichwortartig, zu knapp, man erfuhr zu viel über das Aussehen,...

Was für einen Titel hättet ihr der Story nach diesem kurzen Einblick gegeben?

___________________________________________

Hier sind die jeweiligen Personen.


Die Frau

Ihr Kleid

Der Mann

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Lucy
Administrator

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  Gott *-*

Admin

Beiträge: 6064

Re: LETS RUN AWAY

von Lucy am 09.01.2014 19:13

Ich sage nur ein Wort dazu..
H-A-M-M-E-R
Die Story ist wirklich gut und du lässt es alles so richtig Geheimnissvoll.
Ich finde es super!
Weiter so ICh freue mich auf mehr
Lg Lucyy 

Reporter:"Happy, warum bist du eigentlich blau?"
Happy: "Weil ich eine Katze bin!"

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Mystogan

26, Männlich

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Beiträge: 3357

Re: LETS RUN AWAY

von Mystogan am 12.01.2014 23:17

Hallo ^^

Ich kann lucy nur zustimmen.
Die Charakter Beschreibung ist optimal *-* ich finde:Nicht zu viel und auch nicht zu wenig
Ich finde auch das der Ablauf echt super ist.
Mich verwirrt nur 1ne Sache :Warum steht bei "Die jeweiligen Personen " denn *Ihr Kleid? :0 *


MfG
Mysto-kun(Mystogan)

~Furcht ist nicht "das böse..".Furcht ist notwendig um die eigenen Schwächen erkennen zu können.Wer seine Schwächen kennt kann stärker werden und bleibt dennoch menschlich!~ Zitat by Gildarts on Tenroujima


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Joy
Gelöschter Benutzer

Re: LETS RUN AWAY

von Joy am 26.01.2014 10:19

Hallo ^.^

Freut mich zu lesen das es euch gefällt.
Ich hab das Kleid reingestellt damit ihr, falls es mir nicht gelungen ist, vorstellen könnt wie es aussieht. ^.*

Das erste bzw. zweite Kapitel dauert nicht mehr lange.

LG

PS. Tut mir leid das ich mich so lange nicht gemeldet habe. -.-

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Mystogan

26, Männlich

  Torte *__________*

Beiträge: 3357

Re: LETS RUN AWAY

von Mystogan am 26.01.2014 10:54

Heyo

Das du so labg nicht gemeldet hast ist doch gar nicht so schlimm ^^
Ich freue mich das du dir viel nühe gibst aber am meisten freue ich mich schon auf Kapitel 2.
MfG
Mysto :)

~Furcht ist nicht "das böse..".Furcht ist notwendig um die eigenen Schwächen erkennen zu können.Wer seine Schwächen kennt kann stärker werden und bleibt dennoch menschlich!~ Zitat by Gildarts on Tenroujima


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Joy
Gelöschter Benutzer

Re: LETS RUN AWAY

von Joy am 02.02.2014 19:57

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LETS RUN AWAY

Ich stöhne genervt auf, als die Zicke an mir vorbei läuft und mir etwas fieses an den Kopf wirft, was ich erst gar nicht registriere da ich just in diesem Moment von einem überhaupt nicht nicht auffälligem schwarzer Porche Cayenne S, der übrigens auf dem fast leeren Parkplatz der Schule hällt.
Ich kneiffe die Augen leicht zusammen, als ich versuche die Person im Auto auszumachen und auch weil mich die Sonne blendet.
Nicht das ich ein Gaffer oder Gafferin (gibt es dieses Wort überhaupt) bin. Ich bin nur neugierig wer dieser Mr. oder Mrs. Unbekannt sein könnte.
Seufzend, da ich die Person im Auto nicht identifizieren konnte, wende ich mich an Misses Oberzicke um ihr gehörig die Meinung zu sagen, als ich sehe wie sie mit offenem Mund und erstarrter Miene zu dem Porsche hinüber starrt.
Mann wenn die jetzt dann nicht ihre Klappe schliesst rinnt noch nen fetten Speichelfaden aus ihrem Mund.
Oder ist das etwa bereits Sabber der sich in ihren Mundwinkeln sammelt?
Ich wende mich nur leicht angewiedet von ihr ab und setzte mir meine Tory Burch Sonnenbrille auf.
Ach was für eine Wohltat.
Die Sonne prallt nämlich erbarmungslos von oben auf uns herab.
Ich werfe einen letzten verstohlenen Blick zu dem schwarzen Porsche ehe ich zu meinem eigenen Auto gehe.
Es ist ein schwarzer Jeep grand Cherokee worauf ich sehr stolz bin denn ich musste ihn mir verdienen um ihn zu bekommen.
Nicht wie die anderen Kids die alles was sie wollen bekommen.
Ich kriege mein Taschengeld und damit basta.
Ich muss selbst wissen was ich damit anfange und wie ich damit umgehe.
Dafür zahlen sie mir dann die Uni.
Ich öffne die Tür und werfe meine Tasche auf den Beifahrersitz.
Der angenehme duft des Autos umhüllt mich und ich atme tief ein.
Ich lasse den schnurrenden Motor an und fahre geschickt aus dem Parkplatz.
Anschliessend wend ich den Wagen und fahre so nah wie möglich an dem Porsche vorbei um einen Blick auf die Person zu erhaschen.
Doch da gibt es keine Chance, die getönten Scheiben sorgen dafür das die jeweilige Person im Wagen ungerstört ist, so wie bei meinem Wagen.
Ich seufze leise und schalte das Radio an.
Gemütlich fahre ich richtung Hauptstrasse und fädle mich in den stetigen Verkehr der grossen Stadt.
Ja so ist  Californien. Eine Grossstadt mitten in Texas.
Nach einer Weile biege ich auf eine Seitenstrasse die Stadtauswärts führt.
Ich möchte Grandma besuchen.
Zu lange ist es her seit ich sie das letzte Mal gesehen habe.
Ich kenn den Weg in und auswenig, kenne jeden Stein und jeden Busch, ich könnte hier blind entlang fahren.
Mein Blick schweift aus dem Fenster und ich mustere die immer karger und trocken werdendere Ladschaft.
Einst war hier alles grün, doch irgendwelche Idioten stifteten eine Waldbrand an und jetzt herrscht hier nichts mehr als eine eintöige und öde Landschaft.
Doch fährt man einige Kilometer weiter, ca. 15 Minuten mit dem Auto, wird die Landschaft wieder grün.
Dort ist das reich meiner Grossmutter.
Ein Ort an den ich immer und immer wieder gehen kann ohne zu fragen.
Ein Ort an dem ich ungestört nachdenken kann.
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Wie fandet ihr dieses kapitel?
Zu kurz, zu lang, zu sehr beschrieben, zu wenig Dialoge, ...

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Ich möchte noch kurz etwas sagen.
Ich habe die Story bei SA (Sweet Amoris) hochgestellt.
Und falls (es könnte ja sein) die selbe Story bereits gesehen bzw. gelesen hat sollte nicht denken das ich sie kopiere oder so was in der Art den auf SA (Sweet Amoris) heisse ich @oOAriaMontgomeryOo. 
Und anstadt Californien heisst die Stadt Sweet Amoris da irgendetwas davon mit Sweet Amoris zu tun haben muss. -.-
Naja, nur das das auch geklärt wäre. ;)

LG @Joy      
  

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Joy
Gelöschter Benutzer

Re: LETS RUN AWAY

von Joy am 15.04.2014 16:51

And again! -.- 
Ich bin so schrecklich.
Naja, ich hoffe ihr lest trotzdem. ;)


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LETS RUN AWAY

Ich sehe bereits von weitem das Haus meiner Oma.
Sie lebt alleine und zurückgezogen in ihrem Haus und geniesst die Ruhe.
Die Leute fürchten sich vor ihr und nennen sie sogar Hexe.
Doch sie gibt nichts auf das Gerede.
Sie meint solange man sie ungestört lässt sei es ihr egal was die Leute sagen.
Das Haus sieht von hier oben klein und verlassen aus doch je näher man dem Haus kommt umso mehr sieht man das jemand darin lebt.
Der Weg wird gepflegter und auch die Natur nimmt langsam Form an.
Nun herrscht nicht mehr wildes durcheinander.
Ich reisse meinen Blick von der Landschaft und richte ihn statdessen auf den Weg.
Wenn ich auch nur ein Viech hier umfahre krieg ich echt ärger mit meiner Oma.
Endlich bin ich bei meiner Oma angekommen.
Ich schalte den Motor aus und bleibe noch einge Sekunden sitzen.
Die plötzliche Stille drückt ungewohnt auf mich nieder und ich habe das plötzliche Gefühl zu ersticken.
Rasch reisse ich die Wagentür auf und steie aus.
Ich ziehe mir meine Ballerinas aus und werfe sie in den Wagen ehe ich die Tür schliesse.
Ich schliesse die Augen und geniesse das Gefühl von dem Sand unter meinen Füssen und den lauwarmen Wind der mit meinem Haar spielt.
Langsam und leise seuftzend setzte ich mich in Bewegung und spüre jeden Stein unter meinen Fusssohlen.
Ohne zu klingeln oder zu klopfen gehe ich in das Haus.
Eine Gänsehaut bedeckt meinen Körper da ich nicht auf die plötzliche Kälte gefasst war.
Der Flur liegt dunkel und verlassen vor mir.
Leise gehe ich richtung Küche und spähe hinein.
Niemand hier.
Warum hab ich dann das merkwürdige Gefühl das jemand weites ausser mir auch noch hier ist.
Meine Oma ist für ne Woche verreist und kommt erst nächsten Samstag wieder.
Unruhig drehe ich mich um und schleiche leise in jedes Zimmer um zu kontrollieren ob nicht doch jemand hier ist.
Im zweiten Stock setzte ich mich auf das Bett und starre die Wand vor mir an.
Ich bin hergekommen um nachzudenken nicht um Paranoid zu werden.
Ich stehe auf und stelle mich an das im Schatten liegende Fenster und blicke hinaus in die weite.
Wie gerne würde ich jetzt mit Oma sprechen.
Aber das geht nicht.
Ich bin hier und sie ist dort.
Sie wollte mir nichts verraten.
Selbst das Handy hat sie hiergelassen.
Ich wollte gerade mich vom Fenster abwenden als ein schwarzer Porsche Cayenne S um die Ecke biegt und neben meinem Wagen hält.
Gebannt starre ich zu dem Auto hinunter und warte darauf das jemand aussteigt.
Ich merke wie ich unweigerlich die Luft anhalte und meine Hände zu Fäusten balle.
Langsam öffnet sich die Tür und ein Fuss in schwarzen, glänzenden Doc Martens.
Und die sehen sowas von nicht billig aus.
Anschliessend sehe ich einen jungen und gut aussehenden jungen Mann aussteigen.
Gott ist der heiss.
Der ist sicherlich bereits vergeben.
Ich analysiere jeder seiner Bewegungen.
Unter seinem muskelbetonendem Shirt zeichnen sich die Muskeln sanft ab.
Man erkennt das er viel Sport treibt und dennoch nicht als Muskelpaket durch die Gegend rennt.
Als er sich duch das von der Sonne gebleichtem Haar fährt blitzt an seinem Handgelenk eine schlichte Rolex ab.
Er musteret das dunkle Haus und bleibt dann an meinem Fenster hängen.
Hat er mich entdeckt?
Oder sieht er einfach nur einen Schatten.
Ich blicke an seinem Körper herab und mein Herz bleibt für wenige Sekunden stehen ehe es los rast.
Oh mein Gott!
Wie konnte ich ihn nicht erkennen?
Ich mache einen Sprung zurück vom Fenster und atme hörbar die angestaute Luft aus.
Was will er hier?
Woher weiss er wo ich bin?
Doch die wichtigste Frage wie kann ich unbemerkt von hier verschwinden?
Ich sehe wie er langsam auf das Haus zu geht ehe er aus meinem Blickfeld verschwindet.
Panisch drehe ich mich um und schleiche leise die Treppe runter.
Als ich im ersten Stock angelangt bin höre ich wie sich die Eingangstür öffnet und wieder schliesst.
Schritte hallen von den Wänden wieder als er die Eingangshalle durschschreitet und den kurzen Flur entlang geht.
Ich wirble herum und haste in den ersten Stock.
Immernoch peinlich genau darauf achten kein Geräusch von ir zu geben.
Atemlos blicke ich mich um.
Mein Blick bleibt bei der Toilette hängen.
Von dort aus kann man aus dem Fenster auf das Dach klettern.
Doch um auf das Dach zu kommen muss man Schuhe anhaben was ich nicht hab.
Ich höre wie er die Treppe rauf kommt und den ertsen Stock erreicht.
Leise husche ich in das Zimmer in dem ich gewesen bin als ich seine Ankunft mitbekam und stelle mich an das Fenster und blicke hinaus.
Soll er mich doch finden.
Er hätte es so oder so irgendwann getan.
Ich richte meinen Blick in die Ferne und spüre wie sich mein Herz beruhigt.
Ich atme tief ein und aus und verusche all die vielen Fragen zu verdrängen.
Ich höre wie er den zweiten Stock erreicht und langsam aber dennoch energisch in die richtung des Zimmers kommt.
Ich kann hören wie er stehen bleibt und kann spüren wie sich sein Blick in meinen Rücken bohrt.
Leise, kaum hörbar, kommt er näher und stellt sich hinter mich.
Ich kann seinen warmen Atem an meinem Hals spüren und schliesse gegen meinen willen die Augen und lehne mich an seine Brust als er seine warmen, sanften grossen Hände auf meine Schultern legt und mir einen Kuss in den Nacken haucht.
"Lange nicht gesehen." flüsteret er leise ehe er mich ansich zieht.
Und ich lasse es zu.
Gegen meinen willen.

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Wie fandet ihr dieses Kapitel?
Zu lang, zu wenig genau, zu unpräzise, langweilig, ...

Was könnte ich besser machen oder ändern bzw. einführen?
Mehr Dialoge, genauere beschreibung, ... 

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